1. Tag: Echte Gastfreundschaft. Der Brücklwirt freut sich auf seine Gäste.
Nehmen Sie Platz in unserem Komfort-Reisebus mit dem gewohnt guten Wild – Verwöhnservice an Bord, lehnen Sie sich zurück und genießen Sie einfach die frühlingshafte angehauchte Landschaft unserer Reiseroute. Das Team Brücklwirt begrüßt Sie herzlichst mit einem einem Cocktail. Nach kurzer Vorstellung der Gastgeber, des Hotels und des Reiseablaufes kann der Tag bei einem regionalen Abendessen und einem Tröpfchen aus dem gut sortierten Weinkeller ausklingen.
2. Tag: Echt abwechslungsreich. Alte Mönche & starke PS.
Durch das Palten- und Liesingtal und vorbei an Liezen kommen wir in die beschauliche Gemeinde Admont. Schon von weitem erspäht man die imposante Stiftskirche mit ihren beiden knapp 75 Meter hohen Türmen. Das älteste bestehende Kloster in der Steiermark beherbergt mit über 200.000 Bänden die größte Klosterbibliothek der Welt. Die Fahrt geht weiter durch den angrenzenden Nationalpark Gesäuse. Vorbei am Bergsteigerfriedhof in Johnsbach schlängelt sich die enge Straße bis nach Eisenerz, wo wir einen Abstecher zum sagenumwobenen Leopoldsteinersee machen. Auf über 600 Meter Seehöhe und eingebettet in eine einzigartige Bergkulisse liegt der 1400 Meter lange kristallklare Bergsee. Danach wird unsere Reise zu einem richtigen Abenteuer, denn wir besteigen den „Hauly“. Mit diesem 860 PS starken und für 77 Tonnen zugelassenen LKW erkunden wir den Tagbau. Entlang der Etagen des Erzberges wird gezeigt wie Erzabbau mit Schwerlastkraftwagen und Radladern funktioniert. Bei der Passhöhe Präbichl legen wir noch einen kurzen Halt ein, von hier hat man den besten Ausblick auf den gesamten Erzberg.
3. Tag Echter Genuss. Schilcher Weinstraße und Kernölmühle laden ein.
Die Fahrt führt uns über den Gebirgspass Gaberl hinunter in das westlich von Graz liegende Dorf Piber. Dort findet sich das berühmte Lipizzanergestüt Piber, dass die älteste Kulturpferderasse Europas, vorwiegend für die Spanische Hofreitschule in Wien, züchtet. Danach geht es weiter nach Bärnbach zur denkmalgeschützten Kirche St. Barbara, besser bekannt als Hundertwasserkirche. Der Künstler Friedensreich Hundertwasser Regentag Dunkelbunt, mit bürgerlichem Namen Friedrich Stowasser, ist in jeder Facette der individuellen Kirche zu erkennen. Gegen Mittag geht's für uns an die Schilcher Weinstraße in einen urigen steirischen Buschenschank. Eine steirische Jause mit einem Glas Schilcherwein sorgt für Stärkung bevor wir am Nachmittag zu einer typischen Kürbiskernölmühle fahren. Bei der dortigen Führung erfährt man Wissenswertes zur Kernölproduktion und natürlich darf eine Verkostung und die Möglichkeit sich im gut sortierten Hofladen ein Souvenir mitzunehmen nicht fehlen.
4. Tag: Echt sehenswert. Wer findet den Fehler am Grazer Uhrturm?
Heute geht es in die Landeshauptstadt Graz. Doch wie heißt es so schön: Der Weg ist das Ziel. Denn auf dem Weg liegt die Stadt Frohnleiten mit seinen charmanten Barockfassaden. In Graz angekommen, erwartet uns eine italienisch anmutende historische Innenstadt, die im Mittelalter und Renaissance der glanzvolle Sitz der Habsburger war. Graz wurde 1999 zum UNESCO Weltkulturerbe erhoben, die besonderen Schmuckstücke erkunden wir beim gemütlichen Schlendern durch die gut erhaltene Altstadt. Durch die berühmte Herrengasse, vorbei an Landhaus und Zeughaus, erreichen wir den Hauptplatz mit dem Amtssitz der Grazer Stadtregierung. Nur wenige Schritte weiter wartet das Grazer Wahrzeichen, der Schlossberg mit seinem berühmten Uhrturm. Dieser ist für Bewegungsfreudige über 260 Stufen erreichbar, wer es gemütlicher mag, kann den Schlossberg mit einem gläsernen Aufzug durch einen Felsschacht oder der Standseilbahn erklimmen. Vom Uhrturm aus zeigt sich ein herrliches Panorama weit über die Stadtgrenzen hinaus, dass man auch von einem gemütlichen Café aus bewundern kann. Weitere Highlights auf der Strecke sind das Schloss Eggenberg sowiebedeutendste Freilichtmuseum Europas in Stübing, dass mit dem Museums-Gütesiegel der UNESCO ausgezeichnet ist und das Zisterzienserkloster Stift Rein. Dieses wurde im Jahr 1129 gegründet und beherbergt in seiner Stiftsbibliothek kostbare Handschriften und Urkunden, die große Bedeutung für die Entstehung der Steiermark haben.
5. Tag: Der Obstgarten der Steiermark wartet.
Am Vormittag starten wir zu unserem Ausflug und fahren durch die Apfelstraße, "den Obstgarten Österreichs". Jedes Jahr im Frühling schmücken Millionen von rosa Blüten die Obstbäume von Puch und verleihen der Landschaft einen außergewöhnlichen Reiz. Fahrt mit unserem Reiseleiter nach Puch, dem Apfeldorf. Hier unternehmen Sie einen Spaziergang durch die Apfelbäume; Besuch bei einem Obstbauer mit Verkostung. Zurück im Hotel genießen Sie wieder das leckere Abendessen.
6. Tag: Heimreise
Schade – schon geht es wieder heimwärts. Gut gelaunt und mit zahlreichen neuen Eindrücken und Erinnerungen im Gepäck fahren wir wieder heimwärts Richtung Süddeutschland, nach Hause. „Gastfreundschaft in schöner Landschaft“ – wir hoffen, sie stimmen uns nach dieser Reise zu und nehmen wundervolle Landschaftsbilder mit nach Hause.