1. Tag: Anreise nach Dessau
Auf direktem Wege fahren wir nach Sachsen Anhalt in die Stadt Dessau. Dessau liegt inmitten einer ausgedehnten Auenlandschaft beiderseits der unteren Mulde, die nördlich der Stadt in die Elbe mündet. Dessau ist von zahlreichen Schloss- und Parkanlagen umgeben und zählt deshalb zu den grünsten Städten Deutschlands. Unser Hotel für die nächsten 2 Übernachtungen bietet ruhige Erholung inmitten von grünen Parkanlagen und Naturschutzgebieten. Abendessen und Übernachtung im Radisson BLU Hotel in Dessau
2. Tag: Wörlitzer Park
Eine sehr interessante Führung durch den Wörlitzer Park steht heute auf unserem Programm. Einmalig schöne Landschaft mitten in Deutschland. Sein Fürstentum war klein, seine Ideen waren groß. Leopold III. Friedrich Franz, aufgeklärter Fürst und Herzog von Anhalt - Dessau (1740 –1817), wollte das „Nützliche mit dem Schönen verbinden“. So legte er ein in Deutschland einmaliges Programm zur Entwicklung und Verschönerung des Landes auf. Von der Wirtschaft über die Bildung bis in das Sozialwesen entstand Erstaunliches im Musterländle” (Karl Marx, ironisch). Heute sind vor allem die Gärten, Schlösser und Kunstwerke noch erlebbar. In den 60 Jahren von Franz’ Regentschaft entstanden zwischen Dessau und Wörlitz eine Vielzahl an Parks, Gärten und Schlösser, allesamt verbunden durch eine von Auen und Wäldern geprägte Kulturlandschaft. Fahrt zum Radisson BLU Hotel in Dessau. Übernachtung und Abendessen.
3. Tag: Bauhaus und Kloster Lehnin
Gleich morgens besichtigen wir bei einer Stadtrundfahrt bzw. Rundgang die Stadt Dessau, welche Sie zunächst ins historische Zentrum der ehemaligen Residenzstadt Dessau mit dem Stadtschloss, der Schlosskirche und dem Markt führt. Sie besuchen mit dem Bauhaus und den Meisterhäusern Architektur der klassischen Moderne. Weiter geht unsere Fahrt zum Kloster Lehnin. Hier werden Sie bereits von unserem Guide erwartet. Er zeigt Ihnen das Kloster Lehnin mit ausführlicher Besichtigung der Klosterkirche bei einem Rundgang über das Klostergelände. Unser Hotel liegt 2 Gehminuten vom Kloster Lehnin und einen 5-minütigen Spaziergang vom Mühlenteich entfernt. Es bietet einen schönen Innenhofgarten und eine große Auswahl an Spa-Anwendungen. Übernachtung und Abendessen im Hotel Markgraf in Lehnin.
4. Tag: Potsdam und Schloss Cecilienhof
Berlins kleine Schwester, die schöne Residenzstadt Potsdam, ist nicht nur als Tagesausflugsziel eine Reise wert. Anders als Berlin bietet Potsdam das einzigartige Flair einer kompletten historischen Innenstadt im Stil von Rokoko, Renaissance und Barock - ein Highlight für jeden Kulturfan. Schlösserfahrt mit dem Schiff. Diese Fahrt widmet sich in besonderer Weise den Parks und den Schlössern der Hohenzollern-Dynastie. In nur neunzig Minuten passieren Sie die schönsten am Wasser liegenden Sehenswürdigkeiten. Vorbei am Park Babelsberg mit seinem Schloss, dem Flatowturm und dem Hofdamenhaus gelangt das Schiff unter der geschichtsträchtigen Glienicker Brücke hindurch auf den Jungfernsee. Entlang der einstigen Grenzlinie zwischen Ost und West erstrecken sich Schlösser und Gärten zu beiden Seiten der Havel. Preußens Könige und berühmte Baumeister erschufen diese zum UNESCO Welterbe gehörende Landschaft. Am Nachmittag Stadtrundgang durch Potsdam mit dem Schloss Cecilienhof. Abendessen im Hotel in Lehnin.
5. Tag: Schoss Sanssouci
Das Schloss Sanssouci gehört zu den interessantesten Schlössern des Landes und liegt inmitten einer traumhaften Parkanlage, in der höchste Gartenbaukunst die Besucher in Entzücken versetzt. Nicht umsonst wird es auch als preußisches Versailles bezeichnet und bedeutet aus dem Französischen übersetzt in etwa „ohne Sorgen“. Die gesamte Anlage aus dem 18. Jahrhundert ist Teil des Weltkulturerbes der UNESCO. Ursprünglich war das prächtige und weitläufige Schloss Sanssouci nur ein kleines Schloss, erbaut im Stil des Rokoko. Doch in den historisch wichtigen Jahren 1841/42 wurden dem lieblichen Schloss zwei prächtige Seitenflügel hinzugefügt, die die Ausmaße in die heutigen Dimensionen wachsen ließ. Am westlichen Ende der Hauptallee des Parks Sanssouci erhebt sich ein gewaltiger Schlossbau, der schon von weitem an seiner hohen Tambour-Kuppel erkennbar ist: Das Neue Palais. Das Neue Palais ist das letzte Schloss, das sich Friedrich der Große in seinem Park errichten ließ. Es war eine Demonstration des ungebrochenen Leistungsvermögens des preußischen Staates nach den entbehrungsreichen Jahren des Siebenjährigen Krieges 1756–1763. Abendessen im Hotel in Lehnin
6. Tag: Görlitz
Wer Görlitz besucht, wird augenblicklich zum Zeitreisenden, denn auf wenigen hundert Metern lassen sich hier Schätze aus mehr als einem halben Jahrtausend europäischer Architekturgeschichte entdecken. Mit Bauwerken der Spätgotik, der Renaissance, des Barocks und des Jugendstils gilt Görlitz heute als städtebauliches Gesamtkunstwerk. Dabei kommt der Stadt zugute, dass sie im Zweiten Weltkrieg komplett erhalten blieb. Dürfen wir Sie einladen, zusammen mit unserem Führer zur kombinierten Stadtrundfahrt- und Stadtrundgang? Fahrt zum Parkhotel Görlitz. Dieses 4-Sterne-Superior-Hotel erwartet Sie am Stadtpark und an der Neiße., 5 Gehminuten von der Altstadt von Görlitz entfernt. Übernachtung im Parkhotel in Görlitz mit Abendessen.
7. Tag: Muskauer Park
Im Herzen der Lausitz, die sich über Sachsen, Brandenburg und Polen erstreckt, liegt eine nur knapp 4000 Einwohner zählende Stadt, die Sachsens einzige Weltkulturerbestätte beherbergt - den Fürst-Pückler-Park. Der Weltenbummler und als Reiseschriftsteller bekannte Fürst Herman von Pückler-Muskau setzte sich selbst ein 830 Hektar großes Denkmal, heute der größte Landschaftspark Zentraleuropas. Gehalten im englischen Stil, inspiriert und erdacht im Geiste der Romantik. So ist die Natürlichkeit und die gemäßigte Bändigung der Natur das, was den Fürst-Pückler-Park von der barocken Geometrie seiner Zeit unterscheidet. Der Parkschöpfer schuf Pfade, entlang derer einem jeden Besucher immer wechselnde Panoramen und außergewöhnliche Naturerlebnisse offeriert werden. Übernachtung im Parkhotel in Görlitz mit Abendessen.
8. Tag: Rückreise
„Heimwärts“ – abwechslungsreich, faszinierend, kurzweilig, spannend, erholsam – dem gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen. Ein paar Tage mehr wären sicherlich nicht schlecht – dann ganz einfach bis zum nächsten Mal!